Tempel, Sonne und frische Fische

In Selinunte besuchen wir die weitläufige archäologische Fundstätte. Die Lage des Ortes und die zahlreichen Reste bzw. Rekonstruktionen griechischer Tempel in dieser geballten Form sind beeindruckend.

Am Hafen von Selinunte werden früh am Morgen die gefangene Fische und Kalmare versteigert. Als Außenstehende haben wir jedoch keine Chance einen Fisch zu ergattern, da wir die Spielregeln der Versteigerungsaktion nicht durchschauen. Der Auktionator gibt undefinierbare Laute von sich und weist schließlich das Los irgendwelchen Leuten zu. Die Tüten der Leute sind teilweise so gefüllt, daß eine Großfamilie damit pappsatt über das Wochenende kommt. Wir sehen Doraden, Kalmare, Sardinen und hummerartige Tentakeln, die aus den Tüten hinausragen. Der Pulk aus Menschen läßt nicht nach. Immer wieder strömen neue Kaufinteressenten dazu. Ein faszinierendes Schauspiel, auch wenn unsere Mägen hier leider leer ausgehen.

Blick auf Formica und Favignana, die zu den Ägadischen Inseln gehören.
Unser Übernachtungsplatz bei San Vito Lo Capo.
Einsame Strände bei 20°.

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