Von Taormina zum Ätna und drüm herüm

Wir betrachten Taormina von Castelmola aus. Die Durchfahrt von Taormina war anstrengend genug. Die Gassen sind eng, der Verkehr wieder einmal höllisch und die Verkehrsführung, gelinde gesagt chaotisch. Das „sizilianische Rothenburg“ ist von oben gesehen sowieso schöner, als mitten im Touristengewühl mitzuschwimmen. In Castelmola bezahlen wir für einen Espresso 1,80€. Normalerweise, fern der Touristenströme schwankt der Preis zwischen 80 Cent und 1€. Und nicht zu vergessen, sind die Tassen hier vorgewärmt. In einer deutschen Eisdiele kommt der Café oftmals in kalten Tassen an den Tisch und die Preise bei uns sind natürlich eine Frechheit, bedenkt man, daß das in Italien obligatorisch dazugereichte Wasserglas in Deutschland nur äußerst selten ohne explizite Nachfrage mit an den Tisch gebracht wird.

Taormina von der Normannenburg in Castelmola aus gesehen. Links auf dem Berg, das antike Theater.
Der Hl. Pio in Castelmola. Einer der beliebtesten modernen Heiligen Italiens.
Kaum noch Platz für Rosenkränze.
Maria SS dei Tindari.
Der rauchende Ätna aus „sicherer Entfernung“.
An den Silvestri-Bergen.
Pfeifender Wind, Wolken und Minustemperaturen an der Südflanke des Ätna auf 2000 Metern Höhe, bei der Rifugio Sapienza.
Ein Spaziergang auf einem der Krater der Silvestri-Berge.
Einige der zahlreichen Nebenkrater des Ätna.
Die Stoßstangen mit Sisalseilapplikationen. Selbst italienische Hippies haben Stil hier :-))
Gefühlte 80 Prozent der Autos sehen an den Stoßstangen allerdings so aus.
Unschwer zu erkennen. Wir passen uns so langsam dem Land und seinen Gepflogenheiten an. Unsere Hupe funktioniert übrigens auch sehr gut.
In Milo warten die beiden Streuner auf Futter, bekommen nichts und ziehen weiter. Sie sind gut genährt und in keinster Weise aggressiv.
Diese Katzenkollonie wird mit Trockenfutter von Nachbarn versorgt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert